Enttäuschende Lustmaschine
Das erste Sexspielzeug, dass ich mir selber gekauft habe war dieser blaue Vibrator. Aus meiner Erfahrung mit meinem allerersten Vibrator habe ich mich in einem Sexshop ganz bewusst nach besserem Material umgesehen und die Verkäufer hat mir dieses Modell als absolute Lustmaschine angepriesen: Rotierende Perlen im Schaft lassen die Schwanzspitze in der Muschi kreisen (wahlweise im oder gegen den Uhrzeigersinn) und diese Lustperlen sollten mit ihrer Roto-Vibration auch noch die Schamlippen stimulieren. Dazu verfügt der Vibrator über einen getrennt regelbaren Kitzelfinger, der bei Aktivierung zusätzlich noch den Kitzler bearbeiten sollte. Ein richtiger Hightech-Vibrator dachte ich mir und weil dieses Modell aus weichem Jelly gefertigt ist und weil es mit einer einführbaren Länge von 13cm und einem Durchmesser von 4cm auch angenehm proportioniert war habe ich ihn mir für 39,95 Euro einpacken lassen – Batterien inklusive. Kaum damit zuhause angekommen musste ich meine neue Lustmaschine natürlich sofort ausprobieren – geil genug dafür war ich nach dem Besuch im Sexshop ja schon. Also Batterien in das gute Stück, Hosen aus und auf dem Sofa die Beine schön breit gemacht um mir von diesem Hightech-Vibrator schön einen machen zu lassen… was soll ich sagen? Scheinbar werden derartige Sexspielzeuge ausschliesslich von Männern konstruiert – die rotierenden Perlen im Schaft verursachen keine Stimulation sondern sie sind extrem unangenehm wenn man sich den Vibrator eingeführt hat, da hilft auch das experimentelle Umschalten in den Uhrzeigersinn-Modus nichts. Einzig der Kitzelfinger war in der Lage mir an meinem Kitzler doch noch einen Orgasmus zu verschaffen – allerdings darf man diesen auch nicht in zu hoher Frequenz auf den Kitzler trommeln lassen. Vermutlich werden einige jetzt sagen, dass ich vermutlich vaginal nicht zum sexuellen Höhepunkt zu bringen bin und dass wohl meine Klitoris dann eher mein Lustpunkt ist. Soviel darf ich schon vorwegnehmen: Meine Erfahrungen mit dieser blauen Lustmaschine war mehr als enttäuschend und ich habe sie deswegen auch nur zweimal benutzt bzw. versucht richtig damit zu masturbieren. Dies war mit einer Ausnahme der letzte echte Vibrator den ich mir gekauft habe, für mich sind Vibratoren die totale Geldverschwendung – ab jetzt gibt es für mich und meine Pussy nur noch Dildos und damit klappt es wesentlich besser.
Tags: Hightech, Jelly, Kitzelfinger, Material
2010/12/16 at 9:53 am
Naja, das war auch die erste Erfahrung mit dem Vibrator bei meiner Frau…bis wir festgestellt haben das man den Vibrator etwas biegen muß um eine vernünftige “Drehung” des Dings hinzubekommen…seit dem bin ich manchmal etwas Eifersüchtig auf den Vibrator…und meine Frau gibt ihn nichtmehr her!
Gruß Ralph